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SUP Carrier & Car Racks: Tipps und Tricks zum SUP Transport

Wie transportiert man ein SUP am besten?

Ein SUP-Board eröffnet uns eine völlig neue Welt voller Spaß und Entdeckungen. Und fit hält es uns auch noch. Was will man also mehr? Mit einem Paddleboard kannst du das Wasser auf ganz neue Art und Weise erkunden. Doch die erste Herausforderung besteht darin, das Brett überhaupt ans und aufs Wasser zu bekommen. Wir stellen vor, welche Möglichkeiten es gibt.

Da ein SUP eher zu den großen und sperrigen Freizeitausrüstungen gehört, ist es von großem Vorteil, eine möglichst optimale Transportmöglichkeit für sein Board zu finden.

Find Yourself a Better SUP Rack

In diesem Beitrag stellen wir einige der Möglichkeiten vor, wie man ein Stand Up Paddleboard möglichst optimal transportieren und mit auf Tour nehmen kann.

1) Wenn du ein Auto mit Dachreling und Traversen hast

Für all diejenigen, die ein Auto mit bereits werkseitig installierter Reling und zwei oder mehreren Traversen haben, gibt es einige sehr einfache Möglichkeiten, das SUP auf dem Dach zu befestigen.

a) Die kostenfreundliche Möglichkeit: Surf Pads und Gurte

Hol dir einige Rack Pads (das sind so längliche, wetterbeständige Schaumstoffpolster speziell für den SUP-Transport) und binde einige Gurte an deiner Dachreling fest. Dies ist die einfachste Option, um SUPs auf dem Dach deines Autos zu befestigen. Für die meisten Anwendungsfälle und Transportsituationen wird dies auch locker ausreichen. Wie bereits erwähnt, musst du für dieses Setup aber eine Dachreling mit zwei, besser mit mehreren Traversen haben. Dann schaust du nach einigen Rack Pads (auch Surf Pads genannt) speziell für SUPs, die du um deine Traversen legen kannst und die breit genug sind, dass dein SUP-Board auf seiner vollen Breite auf ihnen aufliegen kann.

Warum brauchst du “Rack Pads speziell für SUPs”? Deine normalen Rack Pads für das Surfbrett funktionieren doch genauso gut? Naja, nicht ganz. Normale Rack Pads haben meist eine Breite von 40-50 cm. SUP-Boards sind jedoch im allgemeinen viel breiter als Surfbretter und Windsurfbretter. Wenn Dein SUP beschädigt wird, weil deine Rack Pads zu schmal waren, wäre das wirklich Sparen am falschen Ende. Mach dir das Leben einfacher und besorg dir breitere Rack Pads, die die größere Breite von SUPs unterstützen. Die breiteren Rack Pads sorgen auch dafür, dass das Brett gut und gleichmäßig auf der Traverse sitzt und sicher auf dem Dach fixiert bleibt. Wir haben ein paar gute Produkte zur Auswahl für dich gefunden:

SUP Rack Pads

Die Dorsal SUP Crossbar Pads zum Beispiel sind mit ihrer Länge von 28 Zoll (ca. 71 cm) speziell für den Transport von Stand Up Paddleboards konzipiert. Die Dorsal SUP Crossbar Pads passen sowohl zu Traversen von Yakima mit quadratischem als auch mit rundem Querschnitt. Sie sind aus sehr strapazierfähigem Nylon gefertigt und sind gut mit Schwerlastgurten kombinierbar.

Eine andere Option, die uns gefällt, stellen die NRS Barrito Roof Rack Pads dar. Diese Rack Pads bestehen aus strapazierfähigem Neopren, um dein Board zu schützen. Sie sind mit einem robusten Klettverschluss für eine sichere Befestigung ausgestattet. Die NRS Barrito Roof Rack Pads sind in Längen von 22 Zoll (ca. 55 cm) und 32 Zoll (ca. 81,2 cm) erhältlich. Vorausgesetzt, dass die Traverse auf deinem Auto breit genug ist, solltest du zu der breiteren Version mit 32 Zoll greifen.

NRS Barrito Pads
NRS Barrito Pads

Nur zur Erinnerung: du solltest vor einem Kauf sicherstellen, dass die Pads für runde, eckige oder für die werkseitig verbauten Traversen deines Trägers geeignet sind. Rack Pads gibt es in Sets mit verschiedenen Längen und unterschiedlich vielen Rack Pads pro Set. Einige Sets beinhalten auch gleich die zu den Rack Pads passenden Spanngurte (die Spanngurte sind immens wichtig, auf sie darf keinesfalls verzichtet werden!).

Alle uns bekannten Systeme enthalten jedoch keine zusätzlichen Schlösser. Du solltest daher sichergehen, dass dein Board nicht unbeaufsichtigt gelassen wird, sollest du dir Sorgen wegen einer möglichen Diebstahlgefahr machen.

Gurte

Zusätzlich zu den Rack Pads brauchst du noch ein paar Spanngurte, um die Ladung während des Transports zu sichern. Da Gurte einerseits relativ preisgünstig und auf der anderen Seite eine sicherheitsrelevante Komponente darstellen, gibt es nicht nur keinen Grund, gerade an diesen Teilen zu sparen, es wäre auch mehr als leichtsinnig. Für ein SUP-Board eignen sich dicke und hochwertige Gurte mit ausreichender Polsterung unter den Spannvorrichtungen, damit dein Board gut vor Kratzern geschützt ist.

SUP Straps Tie Down

Einer meiner Favoriten ist das SUP Carry Pack von dem Hersteller Northcore. Dieser Spanngurt wurde extra für den Einsatz in Verbindung mit SUPs entwickelt, daher ist er ausreichend dick, hat eine gute Polsterung und eine gute Haltbarkeit. Der Spanngurt ist auch mit einem gepolsterten Schulterbereich zum Tragen des Boards ausgestattet. Zudem bietet er eine Schlaufe zum Aufhängen des Boards an einer Wand. Schlaue Ideen, die den Gurt angesichts des Leistungsumfangs am Ende doch sehr preiswert erscheinen lassen.

In der Regel wird ein Schwerlastspanngurt gut funktionieren. Ich habe häufig die Dorsal Heavy Duty Utility Straps verwendet, um eine ganze Menge an Ausrüstung festzuschnallen.

Die Dorsal Heavy Duty Utility Straps sind kräftige Gurte mit dickem Gurtband, verzinkten Stahlschnallen mit gepolstertem Schutz und mittig angebrachten Nocken für besonders sicheren Halt.

Die Dorsal Heavy Duty Utility Straps funktionieren gut zusammen mit größeren SUPs, Kajaks und dergleichen. Das Foto unten zeigt die 15 Fuß (ca. 4,50 m) lange Version, wobei man für die etwas größere Länge sehr dankbar ist, wenn man es mit einem im allgemeinen voluminöseren SUP-Board zu tun hat und auch noch das notwendige Zubehör mit ein und demselben Gurt festschnallen will.

Paddle Board Tie Down Straps

Wie schnallst du dein Board fest?

Nachdem wir jetzt die notwendige Ausrüstung beisammen haben, geht es ans korrekte Festschnallen des SUP-Bretts an deinem Dachträger. Es gibt viele gute und sichere Techniken, um ein SUP-Brett mit Spanngurten zu befestigen. Der Vorgang wird mit zunehmender Übung immer leichter, und wenn du das Ganze ein paar Mal gemacht hast, geht es fast wie von selbst von der Hand.

Wie bei so vielem ist auch hier der beste Weg, es zu lernen, jemandem bei den erforderlichen Handgriffen zuzusehen, und dann ein paar Mal selbst zu üben, bis du sicherer geworden bist. Schließlich möchtest du ja mit gutem Gefühl losfahren und nach dem SUP-Spaß auf dem Parkplatz am See vor der Rückfahrt nicht noch lange an den Spanngurten rumfummeln, sondern alles mit sicherem Griff wieder verstauen können.

In diesem Video lernst du, wie du dein Paddleboard richtig und sicher auf deinem Auto befestigst. Im Video wird der Vorgang zwar an einer Reling auf einem Pickup gezeigt, aber prinzipiell ist der Vorgang bei einem Dachträger für Pkw der gleiche.

Wenn du ein längeres Board hast, solltest du sicherstellen, das Board an Nose und Tail, also vorne und hinten, nochmals extra festzubinden, damit es wirklich sicher transportiert werden kann. Der Luftwiderstand könnte das Board sonst allzu leicht vom Träger abheben. Das empfehlenswerte Yakima SUP Brah Nose / Tail Tie Down Kit leistet dir beim sicheren Verzurren längerer Bretter wertvolle Dienste.

b) Spezielle Transportsysteme für SUPs

Als nächstes schauen wir uns einmal einige spezielle Transportsysteme für SUPs an. Unter einem Transportsystem versteht man “SUP-spezifische” Trägersysteme für die Sicherung und den Transport eines oder mehrerer SUP-Boards. Diese Spezialisten bieten allerlei Annehmlichkeiten wie bereits vorab gepolsterte Racks, integrierte Spanngurte und ausgeklügelte Verriegelungsmechanismen. Solche Systeme sind zwar ein wenig teurer als Standardlösungen, aber der zusätzliche Komfort und die zusätzlichen SUP-spezifischen Eigenschaften und nützliche Funktionen können sich durchaus auszahlen, wenn du mit deinem Board (oder mit mehreren Boards) oft unterwegs sein möchtest.

Das Thule SUP Taxi

Das Thule SUP Taxi Trägersystem ist ein komplett integriertes, speziell für Stand Up Paddleboards entwickeltes Trägersystem. Das Thule SUP Taxi kann bis zu zwei SUP-Boards gleichzeitig aufnehmen. Es besitzt ausziehbare und gepolsterte Halterungen, die Platz für Boards mit einer Breite von bis zu 34 Zoll (86 cm) bieten.

Das SUP Taxi Trägersystem ist einfach zu installieren und besitzt einen speziellen Verriegelungsmechanismus, mit dem deine Boards vor Langfingern ziemlich sicher sind. Das Thule SUP Taxi mit ist runden, quadratischen oder bereits werkseitig installierten Traversen kompatibel.

Thule stellt außerdem auch den SUP Shuttle Carrier her, der ebenfalls bis zu zwei Boards tragen kann und bis auf 34 Fuß (86 cm) Breite ausgezogen werden kann.

Yakima SUPPup

Es ist nicht verwunderlich, dass es natürlich auch Wettbewerbsprodukte zum Thule SUP Trägersystem gibt. So könnte das Yakima SUPPup eine echte Alternative darstellen. Bei dem Yakima SUPPup handelt es sich um ein komplettes SUP-Transportsystem, das speziell dafür entwickelt wurde, ein oder mehrere Boards zu transportieren und dabei bestmöglich zu schützen.

Yakima SUPPup
Yakima SUPPup

Das Yakima SUPPup funktioniert mit runden, quadratischen, den werkseitig verbauten und auch mit den neuen aerodynamisch geformten Traversen. Es beinhaltet integrierte obere Spanngurte (und besitzt einen speziellen Gurt zum Verzurren des Tails). Es besitzt gepolsterte Oberflächen zum Schutz der Oberfläche des Bretts. Das Yakima SUPPup ist recht schnell zu installieren und kann bis auf 34 Fuß (86 cm) Breite ausgezogen werden.

2) Ach, du hast gar keine Dachreling?

Selbst für diejenigen von uns, die nicht über eine Dachreling verfügen, gibt es noch Hoffnung. Es gibt noch ein paar nette weitere Optionen für den Transport von Boards verschiedener Formen und Größen.

Der erste Idee wäre normalerweise, entweder die Kaufberatung auf den Webseiten von Thule oder Yakima zu konsultieren. Dort findest du garantiert die passenden Halterungen und Traversen für deinen Pkw oder deinen SUV, und kannst dann eine geeignete Kombination von Rack Pads und Spanngurten dazu auswählen.

Das ist immer noch nicht alles – wir haben da noch etwas…

Die All-in-One-Lösung

SearSucker Paddle Board Rack

Das SeaSucker Paddle Board Rack ist eine echte Alternative, wenn du nicht bereits einen Dachträger oder sogar eine werkseitig installierte Reling hast. Das SeaSucker Paddle Board Rack verwendet zur Befestigung Vakuumsaugnäpfe mit einem Durchmesser von 15 cm und einer Saugkraft von rund 100 kg. Es lässt sich somit einfach auf deinem Autodach befestigen – solange es ein Stahldach ist 😉

Im Lieferumfang des Racks sind mehrere Pads zum Unterlegen sowie teleskopartig ausziehbare, in der Größe von 60 bis 111 cm einstellbare Aluminiumstangen und zwei rund 3,30 m lange Gurte zum Verzurren deiner Boards enthalten.

3) Die SUP Pull-Cart-Methode

Für kürzere Transportstrecken brauchst du zwar nicht unbedingt ein Auto, aber das Tragen eines Boards von Hand kann doch auf Dauer ganz schön beschwerlich sein. Doch wozu gibt es die neuen SUP Pull-Carts zum Schieben oder Hinterherziehen? Ein solches SUP Pull-Cart macht es dir sehr einfach, dein Board auf dem Landweg zu bewegen: einfach das Board drauf, die Paddel ebenfalls befestigen und dann ab mit dem SUP über die Straße, um damit easy an den Strand zu fahren.

Leider sind in Deutschland nicht so viele SUP Carts wie in Amerika erhältlich. Das Suspenz ist allerdings eine gute Lösung. Ihr findet es hier.

Suspenz SUP Transport

Beim Transport eines SUPs geht es in erster Linie darum, eine einfache und sichere Transportlösung zu finden, damit du weniger Zeit damit verbringen musst, das Board am Auto zu befestigen. Folglich kannst Du ja mehr Zeit auf dem Wasser verbringen!

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